Sparda Bank

In der digitalen Welt von heute sind Betrugsversuche leider an der Tagesordnung. Aktuell häufen sich Fälle, bei denen Betrüger im Namen der Sparda Bank versuchen, an die Zugangsdaten von Bankkunden zu gelangen. Die Masche ist perfide: Die Täter verschicken gefälschte Mails oder SMS, die auf den ersten Blick wie eine Benachrichtigung der Bank aussehen. Doch Vorsicht ist geboten! Wer auf diese Betrugsmasche hereinfällt, riskiert, dass sein Konto gehackt und Geld abgebucht wird.

21.11.2023: Mobiltelefonnummer mit Online Banking verknüpfen (Fake E-Mail)

Heute ist eine auffällige Mail im Fokus der Sparda-Bank-Kundschaft. Sie behauptet, die Mobilfunknummer sei nicht mit dem Online-Banking verknüpft. Der Kunde soll einfach auf den angehängten Button/Link namens "Online-Banking" klicken. Klicken Sie nicht auf den Button, und geben Sie keine persönlichen Login-Daten ein, da es sich um einen Phishing-Versuch handelt. Ignorieren Sie die Mail und verschieben Sie sie in den Spam-Ordner, um Ihre Daten zu schützen.

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Achtung Fake: Diese E-Mail ist Betrug

06.03.2023: Aktivierung für photoTAN-Verfahren (Fake E-Mail)

Bereits über einen längeren Zeitraum hinweg werden Sparda-Bank Kunden Opfer von Phishing-Versuchen. Die E-Mails verfügen über keinen Betreff und es wird inhaltlich das Update des photoTAN-Verfahrens thematisiert. Dieses angebliche Update wird unter Gewährleistung der "höchsten Sicherheitsstandards" und im Namen der Online-Sicherheit durchgeführt. Es wird der 1. März als Deadline genannt und mit der Kontosperrung gedroht. Die Mail weist auf einen beigefügten Button hin, der zum Online-Banking führen soll. Über diesen Link soll das Aktivierungsverfahren gestartet werden. Klicken Sie nicht auf den Button. Sie können diese Phishing-Mail an der unpersönlichen Anrede, der unbekannten Absenderadresse sowie der unprofessionellen Gestaltung. Ab in den Spam-Ordner mit dieser Mail.

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Achtung Fake: Diese E-Mail ist Betrug

Erkennen von Phishing-Mails und -SMS

Es ist wichtig, solche Phishing-Nachrichten zu erkennen und entsprechend zu handeln. Oftmals versuchen die Betrüger, durch eine als dringend gekennzeichnete Nachricht oder durch eine vermeintliche Sicherheitsmaßnahme Druck aufzubauen. Sie fordern dazu auf, einen Link zu klicken oder Daten zur Bestätigung einzugeben. Doch genau hier liegt die Gefahr.

Achten Sie auf folgende Warnhinweise: Die Absenderadresse scheint auf den ersten Blick legitim zu sein, enthält aber oft kleine Abweichungen. Auch Rechtschreib- und Grammatikfehler können ein Hinweis auf Phishing sein. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie aufgefordert werden, persönliche Daten einzugeben oder einen Anhang zu öffnen.

Was tun bei Verdacht auf Phishing?

Falls Sie eine verdächtige SMS oder Mail erhalten, sollten Sie diese nicht öffnen und auf keinen Fall auf enthaltene Links klicken oder Anhänge öffnen. Diese könnten Schadsoftware enthalten, die dazu dient, Ihre Daten auszuspähen oder Ihr Gerät mit einem Trojaner zu infizieren.

Informieren Sie umgehend Ihre Bank und melden Sie den Vorfall. Bei der Sparda Bank beispielsweise können Sie solche Mails an die Sicherheitsabteilung weiterleiten. Sollten Sie bereits auf eine Phishing-Mail reagiert und Daten eingegeben haben, kontaktieren Sie sofort Ihre Bank und lassen Sie Ihr Online-Banking sperren.

Hilfe durch einen Rechtsanwalt

Falls Sie bereits Opfer einer solchen Betrugsmasche geworden sind und Geld verloren haben, ist es wichtig, schnell zu handeln. Ein Rechtsanwalt kann Ihnen dabei helfen, Schadensersatz gegenüber Ihrer Bank geltend zu machen. Denn in vielen Fällen sind die Banken verpflichtet, den Schaden zu ersetzen, wenn sie nicht ausreichend vor solchen Betrugsversuchen gewarnt haben.

Phishing-Attacken sind ein ernstzunehmendes Problem, das jeden treffen kann. Es ist daher wichtig, stets wachsam zu sein und verdächtige Mails oder SMS sofort zu melden. Mit den richtigen Maßnahmen und der Unterstützung eines erfahrenen Rechtsanwalts können Sie sich jedoch effektiv schützen und im Schadensfall Ihre Rechte durchsetzen.