Sind Sie von einem Kreditkartenbetrug betroffen und Ihre Bank schiebt Ihnen die Schuld zu? Tun Sie das Richtige und vermeiden Sie den Totalverlust: Schützen Sie Ihr Kreditkartenkonto, zeigen Sie den Kreditkartenmissbrauch an und fordern Sie Schadenersatz von Ihrer Bank.

5 richtige Schritte nach Kreditkartenbetrug

Nach einem Kreditkartenbetrug sollten Sie sofort Ihre Bank kontaktieren, Ihre Kreditkartenabrechnungen überprüfen, alle Passwörter ändern, den Kreditkartenmissbrauch der Polizei melden und zur Absicherung einen Anwalt einschalten.

  1. Melden Sie den Kreditkartenbetrug sofort Ihrer Bank: Dies kann telefonisch, per E-Mail oder über die App Ihres Kreditkartenanbieters erfolgen. Das Kreditkarteninstitut wird umgehend Ihre Karte sperren.
  2. Überprüfen Sie Ihre Kreditkartenabrechnungen: Sichten Sie Ihre Kreditkartenabrechnungen, um unautorisierte Transaktionen auf Ihrem Konto zu erkennen. Erstellen Sie eine Liste dieser Abbuchungen.
  3. Ändern Sie Ihre Passwörter: Ändern Sie alle Passwörter, die mit Ihrem Konto verbunden sind. Verwenden Sie ein starkes Passwort. So kann niemand mehr auf Ihr Konto zugreifen. 
  4. Melden Sie den Betrug der Polizei: Zwar sind Kreditkartenbetrüger in der Regel nicht zu ermitteln. Doch die Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei stärkt Ihren Anspruch auf Schadenersatz gegenüber der Bank.
  5. Wenden Sie sich an einen Anwalt: Gewöhnlich lehnt die Bank den Schadenersatz bei Kreditkartenmissbrauch zunächst ab. In diesem Fall kann ein Anwalt Sie nachdrücklich gegenüber der Bank vertreten.

Die ersten drei Schritte sollten Sie unbedingt unternehmen, um weitere unerlaubte Transaktionen zu verhindern.

Die letzten beiden Schritte helfen Ihnen, den Anspruch auf Schadenersatz gegenüber Ihrer Bank zu stärken.

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Anzeichen für einen Kreditkartenmissbrauch

Es gibt viele Anhaltspunkte, an denen Sie als Kontoinhaber einen Kreditkartenbetrug erkennen können.

Wurden Abbuchungen getätigt, die Sie nicht zuordnen können? Oder gibt es Transaktionen, die Sie nicht autorisiert haben? Sind ungewöhnliche Abbuchungen in einer Fremdwährung vorhanden?

In Fällen von Kreditkartenmissbrauch werden oft mehrere Abbuchungen innerhalb kurzer Zeit veranlasst. Diese führen meist auf Konten der Betrüger in fernen Ländern oder auf Fake-Konten innerhalb der EU.

Unbekannte Abbuchungen oder Transaktionen und mehrere ungewöhnliche Abbuchungen in kurzer Zeit sind auf jeden Fall Anzeichen für einen möglichen Kreditkartenmissbrauch.

Betrüger hacken Kreditkarte und klauen Daten

Kreditkartenbetrüger verfügen heutzutage über ausgefeilte Methoden, um Kreditkartendaten zu klauen und Autorisierungen zu fälschen. Diese 7 Betrugsmaschen beim Kreditkartenbetrug sollten Sie im Hinterkopf behalten:

  • Phishing: Fake-E-Mails, die so aussehen, als ob sie von einem vertrauenswürdigen Unternehmen stammen.
  • Skimming: Geräte an Geldautomaten oder anderen Kartenlesegeräten, die die Kreditkartendaten des Benutzers aufzeichnen.
  • Keylogging: Hacker-Software auf dem Computer des Benutzers, die Tastatureingaben aufzeichnet und an die Betrüger sendet.
  • Datenklau: Kreditkartenbetrüger hacken sich in Datenbanken z.B. von Onlineshops, die Kreditkartendaten speichern.
  • Wi-Fi-Schnüffelei: Kreditkartenbetrüger hacken sich in ungesicherte Wi-Fi-Netzwerke, um Kreditkartendaten zu klauen, die über das Netzwerk übertragen werden.
  • Malware: Schadsoftware auf dem eigenen Computer, die gespeicherte Kreditkartendaten stiehlt.
  • Social Engineering: Soziale Techniken, wie z.B. das Vorspiel der eigenen Tochter, die Geld braucht, um an die Daten zu gelangen.

Bank sperrt Kreditkarte wegen Betrugsverdacht

Die Bank wird im Falle eines starken Betrugsverdachts Ihre Kreditkarte sofort sperren. Zur Erkennung von Kreditkartenmissbrauch verbessern die Banken fortlaufend ihre Sicherheitssysteme.

Bei den meisten Transaktionen überprüft ein automatisches Warnsystem etwa die eingegebenen Kreditkartendaten, die Identität des Karteninhabers, das Kaufverhalten und Sicherheitscodes.

  • Die Überprüfung der Kreditkartendaten ist eine der wichtigsten Methoden von Banken, um Kreditkartenbetrug zu verhindern. Vor der Transaktion werden z.B. die Kartennummer, das Ablaufdatum und der Sicherheitscode geprüft. Wenn die Daten nicht korrekt sind, sollte die Transaktion abgelehnt werden.
  • Bei der Überprüfung des Karteninhabers nehmen die Banken die Identität des Karteninhabers in den Blick. Dazu gehören der Namen, die Adresse und andere persönliche Daten.
  • Auch die Überprüfung des Kaufverhaltens ist eine hilfreiche Methode, um Kreditkartenmissbrauch zu erkennen. Dabei werden z.B. die Art der Transaktion, der Kaufpreis und der Verkäufer überprüft.
  • Mit der Überprüfung von Sicherheitscodes stellen die Banken sicher, dass nur autorisierte Personen Zugang zu Kreditkarteninformationen erhalten. Diese Codes können z.B. PIN oder Passwort sein.

Trotz all dieser Methoden gibt es immer wieder Sicherheitslücken in den Banksystemen. Diese nutzen Kreditkartenbetrüger häufig mit großem Erfolg, um Kreditkarteninformationen zu stehlen und zu missbrauchen.

Können Sie Fehler im Sicherheitsapparat der Bank nachweisen, stärkt das Ihren Anspruch auf Schadenersatz gegenüber Ihrer Bank ungemein.

Anzeige stellen bei Kreditkartenbetrug

Eine Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei ist ein wichtiger Schritt, um Ihren Anspruch auf Schadenersatz gegenüber der Bank zu stärken. Eine Anzeige kann helfen, Beweise für den Kreditkartenbetrug zu sammeln und die Bank zur Verantwortung zu ziehen.

Hier ist eine Checkliste mit Punkten, die Sie beachten sollten, wenn Sie eine Anzeige bei der Polizei stellen:

  • Erstellen Sie eine Liste mit allen Details des Kreditkartenmissbrauchs, einschließlich des Datums, an dem der Betrug stattfand, der Höhe des Betrags, der abgebucht wurde, und der Quelle des Betrugs.
  • Machen Sie Kopien aller Dokumente, die den Kreditkartenbetrug betreffen, einschließlich Ihrer Kreditkartenabrechnungen und anderer Unterlagen.
  • Erstellen Sie eine Liste mit allen Kontaktinformationen, die Sie haben, einschließlich Ihrer Kontaktdaten und der Kontaktdaten der Bank.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um alle Fragen der Polizei zu beantworten und alle erforderlichen Informationen zum Kreditkartenmissbrauch bereitzustellen.
  • Bewahren Sie eine Kopie der Anzeige auf und stellen Sie sicher, dass Sie über alle weiteren Schritte zur Klärung des Betrugsfalls informiert werden.

Eine Anzeige bei der Polizei ist ein wichtiger Schritt, um Ihren Anspruch auf Schadenersatz gegenüber der Bank geltend zu machen. Bewahren Sie unbedingt eine Kopie der Anzeige gegen Unbekannt auf und stellen Sie sicher, dass Sie über alle weiteren Schritte der Bank und Polizei informiert werden.

Banken verweigern Schadenersatz

Banken schieben die Verantwortung für den Kreditkartenbetrug meist auf den Kontoinhaber ab.

Zum Beispiel wird behauptet, dass der Kontoinhaber seine Kreditkarte nicht richtig geschützt hat oder die vom Kreditkartenbetrug betroffenen Transaktionen selbst autorisiert habe.

In der Regel handelt es sich dabei jedoch um vereinfachte und oft realitätsferne Schuldzuweisungen.

Gewöhnlich liegen die Fehler auch bei der Bank. Zum Kreditkartenmissbrauch tragen z.B. allgemein unsichere Banksysteme oder eine mangelhafte Überwachung der betreffenden Transaktionen bei.

In solchen Fällen steht dem Kontoinhaber selbstverständlich auch ein Schadenersatz seitens des Kreditinstituts zu.

So erhalten Sie mit CDR Legal Ihr Geld zurück

Als Kanzlei mit langjähriger Erfahrung und umfassender Kompetenz in Fällen von Kreditkartenbetrug vertritt CDR Legal Sie gerne gegenüber Ihrer Bank. 

Fälle von Kreditkartenmissbrauch gehören zu unseren alltäglichen Aufgaben. So sind wir bezüglich aktueller Sicherheitslücken in den Banksystemen stets auf dem Laufenden und können Ihre Rechte professionell durchsetzen.

Gerne setzen wir Ihren Anspruch auf Schadenersatz bei Kreditkartenbetrug gegenüber Ihrer Bank durch.

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