Unbefugte Abbuchung: Geld zurückfordern
Als Kanzlei mit Schwerpunkt im Bankrecht beraten wir Sie umfassend bei allen Fragen rund um den Überweisungsbetrug. Gerade wenn unautorisierte Abbuchungen auftreten, ist eine rasche und gründliche Prüfung entscheidend, um finanzielle Einbußen frühzeitig einzudämmen.
Wir klären in enger Abstimmung mit Ihnen, welche Sorgfaltspflichten möglicherweise verletzt wurden und ob die Bank haftbar gemacht werden kann. Außerdem übernehmen wir die außergerichtliche Korrespondenz und setzen Ihre Ansprüche gezielt durch.
Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung im Bankrecht und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Erfolgsaussichten erhöhen. Mit Empathie, Kompetenz und einer offenen Kommunikation stehen wir Ihnen zur Seite und schaffen Klarheit in belastenden Situationen.
"Für mich macht einen guten Anwalt aus: Einfühlungsvermögen, Zuhören, sehr genaue Analyse des Sachverhaltes und besondere juristische Kompetenz."
Vor Ort und deutschlandweit

Ihre Ansprechpartnerin: Rechtsanwältin Corinna Ruppel
Rechtsanwältin Corinna Ruppel ist seit vielen Jahren auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisiert und kennt die internen Abläufe großer Geldinstitute aus eigener Berufserfahrung als ehemalige Syndikusanwältin. Diese Perspektive nutzt sie, um Mandanten bei Fällen von Online-Banking-Betrug und unautorisierten Transaktionen effektiv zu vertreten. Sie legt großen Wert auf klare Kommunikation, schnelle Reaktion und eine realistische Einschätzung der Erfolgsaussichten. Ihr Ziel: Betroffene dabei zu unterstützen, ihr Geld zurückzuerhalten und rechtlich abgesichert zu handeln.
Überweisungsbetrug: Rechtliche Einordnung und Handlungsmöglichkeiten
Bankinstitute, Kartenunternehmen und Verbraucher stehen kontinuierlich vor der Herausforderung, Überweisungsbetrug effektiv zu verhindern. CDR Legal bietet von Beginn an kompetente rechtliche Unterstützung, damit Sie sich wirksam gegen potenzielle Schäden schützen können. In einem kostenlosen Erstgespräch können Sie Ihren Fall schildern und gemeinsam die weiteren Schritte planen.
Unter Überweisungsbetrug versteht man jede rechtswidrige Handlung, bei der Kriminelle versuchen, Gelder über eine manipulierte oder gefälschte Überweisung vom Konto eines Verbrauchers auf ein Konto der Täter zu leiten. Häufig nutzen die Betrüger Phishing, Trojaner, gefälschte E-Mails oder Social-Engineering-Angriffe. Ein klassisches Beispiel ist eine fingierte Nachricht im Namen Ihrer Bank, die Sie „aus Sicherheitsgründen“ zum Eingeben Ihrer Zugangsdaten oder TANs auffordert. Sobald diese Informationen in fremde Hände gelangen, können unautorisierte Transaktionen veranlasst werden.
Charakteristika und Vorgehensweisen beim Überweisungsbetrug
Der Erfolg von Überweisungsbetrug basiert häufig auf der Unsicherheit vieler Bankkunden im Umgang mit digitaler Kommunikation. Zahlreiche Betrugsmaschen setzen auf Zeitdruck oder den Aufbau eines scheinbaren Vertrauensverhältnisses. Die Täter tarnen sich oft als Bankmitarbeiter und nutzen täuschend echt gestaltete Internetseiten, die dem Online-Banking-Portal des jeweiligen Kreditinstituts sehr ähnlich sehen. Häufig kommen zudem Anrufe zum Einsatz, bei denen Betrüger eine offizielle Hotline nachahmen.
Ausführliche Informationen zu gängigen Methoden und vorbeugenden Maßnahmen finden Sie in unserem Ratgeber zum Überweisungsbetrug. Dort erfahren Sie, wie eine Strafanzeige vorbereitet werden kann und in welchen Situationen eine sofortige Kontosperrung sinnvoll ist.
Haftungsfragen und Sorgfaltspflichten im Fokus
Bei Überweisungsbetrug ist die Frage der Schadenshaftung zentral. Im Bankrecht existieren klare Regelungen zu Haftung und Sorgfaltspflichten, die sowohl den Kunden als auch das Bankinstitut betreffen. Sollte die Bank nachweisen, dass der Kunde grob fahrlässig gehandelt hat – zum Beispiel, indem er PIN und TAN leichtfertig weitergab –, kann die Haftung auf den Kunden übergehen. Von grober Fahrlässigkeit spricht man, wenn elementare Vorsichtsmaßnahmen missachtet wurden, etwa durch Eingabe sensibler Daten auf einer offensichtlich gefälschten Seite.
Doch auch das Bankinstitut unterliegt einer umfangreichen Überwachungs- und Sorgfaltspflicht. Es muss ungewöhnliche oder verdächtige Transaktionen erkennen und, wenn nötig, stoppen. Versäumt das Institut entsprechende Sicherungsmaßnahmen oder prüft verdächtige Abbuchungen nicht ordnungsgemäß, kann es zum Schadensersatz verpflichtet sein. Bei Fragen zur Haftung unterstützt Sie CDR Legal: Wir prüfen den konkreten Sachverhalt, klären eventuelle Pflichtverletzungen der Bank und leiten die nötigen Schritte ein.
Praktische Handlungsempfehlungen für Betroffene
Sollte ein Überweisungsbetrug stattgefunden haben, ist schnelles Handeln essenziell. Nur wenn zeitnah bestimmte Maßnahmen ergriffen werden, steigt die Chance, den Schaden einzugrenzen oder eine Rückholung des Geldes anzustoßen. Besonders wichtig sind folgende Schritte:
- Benachrichtigen Sie umgehend Ihre Bank, sobald Ihnen eine verdächtige Überweisung auffällt.
- Sperren Sie Ihren Online-Banking-Zugang, wenn Sie vermuten, dass Dritte Zugang zu Ihren Daten haben.
- Erstatten Sie bei der Polizei Strafanzeige, um die Ermittlungen frühzeitig in die Wege zu leiten.
- Sammeln Sie alle relevanten Dokumente, E-Mails oder weitere Nachweise, die den Betrug belegen.
Hilfreiche Informationen zu Phishing, Kontoeröffnungsbetrug und weiteren Maschen finden Sie auf unserer Seite zum Thema Online-Banking-Betrug, wo wir erläutern, wer den Schaden ersetzt und wie Sie sich vorbeugend schützen können.
Wird nach einem Betrug zeitnah gehandelt, steigen die Chancen, das abhandengekommene Geld teilweise oder vollständig zurückzuerlangen. Dennoch ist jeder Fall anders und bedarf einer individuellen Prüfung. Oft bleibt ein Rechtsstreit mit dem Bankinstitut nicht aus, da die Bank die Haftung nicht unbedingt anerkennt. Um Ihre Ansprüche erfolgreich durchzusetzen, kann frühzeitiger Rechtsbeistand entscheidend sein. Unsere Anwälte bei CDR Legal verfügen über langjährige Erfahrung mit Ansprüchen gegen Banken und Kreditinstitute.
Wichtig ist auch, mögliche Möglichkeiten der Zahlungsrückforderung zu prüfen: Ist die Buchung noch nicht vollständig abgewickelt, kann unter bestimmten Voraussetzungen eine Rückbuchung veranlasst werden. Hier arbeitet man eng mit der Bank zusammen, da Schnelligkeit in diesen Fällen den Ausschlag gibt. Darüber hinaus sollten Sie weitere Konten und Kreditkarten genau beobachten, da Überweisungsbetrug oft mit anderen Formen des Identitätsdiebstahls einhergeht, wie etwa unautorisierten Kontoeröffnungen. Eine sorgsame Überwachung Ihres Finanzverkehrs kann verhindern, dass neue Schäden unbemerkt entstehen.
So kann CDR Legal Ihnen helfen
In einem kostenlosen Erstgespräch innerhalb von zwei Werktagen analysieren wir Ihre Situation, erläutern Ihnen die Erfolgschancen und klären Sie transparent über mögliche Kosten auf. Anschließend stellen wir eine Deckungsanfrage bei Ihrer Rechtsschutzversicherung, bevor Sie eine fundierte Entscheidung treffen. Wir nehmen nur Fälle mit realistischen Erfolgsaussichten an, bieten Ihnen Empathie, Kompetenz und Transparenz, verfügen über langjährige Erfahrung und juristische Präzision und sorgen stets für volle Kostentransparenz.
F.A.Q.
Was versteht man unter Überweisungsbetrug?
Überweisungsbetrug bezeichnet den unrechtmäßigen Transfer von Geld durch manipulierte oder gefälschte Überweisungen. Täter nutzen häufig Phishing, Trojaner oder gefälschte E-Mails, um an Zugangsdaten zu gelangen und unautorisierte Zahlungen auszulösen.
Wie gehen Betrüger beim Überweisungsbetrug typischerweise vor?
Kriminelle täuschen Bankmitarbeiter oder Kunden durch gefälschte E-Mails, Websites oder Anrufe. Sie erzeugen Zeitdruck, um sensible Daten wie TANs oder Passwörter zu erlangen. Oft imitieren sie täuschend echt die Kommunikation echter Banken.
Wer haftet bei einem Überweisungsbetrug – Kunde oder Bank?
Grundsätzlich haftet die Bank, wenn der Betrug ohne Verschulden des Kunden geschieht. Hat der Kunde jedoch grob fahrlässig gehandelt – etwa Zugangsdaten auf gefälschten Seiten eingegeben –, kann die Haftung ganz oder teilweise auf ihn übergehen.
Welche Pflichten haben Banken zur Betrugsprävention?
Banken müssen verdächtige Transaktionen erkennen, prüfen und bei Bedarf stoppen. Unterlassen sie dies oder versäumen Sicherheitsmaßnahmen, können sie sich schadensersatzpflichtig machen. Eine genaue Prüfung durch CDR Legal schafft hier Klarheit.
Was sollten Betroffene bei einem Überweisungsbetrug sofort tun?
Handeln Sie umgehend: Informieren Sie Ihre Bank, sperren Sie Ihren Online-Banking-Zugang, erstatten Sie Strafanzeige und sichern Sie alle Nachweise. Je schneller Sie reagieren, desto höher ist die Chance, das Geld zurückzuerlangen.
Kann das Geld nach einem Überweisungsbetrug zurückgeholt werden?
Wenn die Transaktion noch nicht vollständig abgeschlossen ist, besteht oft die Möglichkeit einer Rückbuchung. Schnelles Handeln und die enge Zusammenarbeit mit der Bank sind dabei entscheidend, um finanzielle Verluste zu begrenzen.
Wie unterstützt CDR Legal bei Überweisungsbetrug?
CDR Legal prüft Ihren Fall im kostenlosen Erstgespräch, bewertet Ihre Erfolgschancen und übernimmt die Kommunikation mit der Bank. Unsere erfahrenen Anwälte setzen Ihre Ansprüche professionell durch und sorgen für volle Kostentransparenz.
Erstkontakt zu CDR Legal
Füllen Sie ganz einfach das folgende Kontaktformular aus und wir melden uns zeitnah bei Ihnen für ein kostenloses Erstgespräch.





