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LBB Amazon Phishing Meldungen
In der heutigen digitalen Welt ist Phishing eine weit verbreitete Betrugsmasche. Cyberkriminelle versuchen durch gefälschte Mails oder SMS, an sensible Daten von Verbrauchern zu gelangen. Aktuell sind besonders Kunden der LBB (Landesbank Berlin) im Visier der Betrüger. Diese erhalten eine vermeintliche Benachrichtigung von „LBB Amazon“, in der sie aufgefordert werden, ihre Kreditkarteninformationen zu bestätigen. Doch Vorsicht: Hierbei handelt es sich um eine Betrugsmasche, die zu erheblichen finanziellen Verlusten führen kann.
15.05.2023: Abgleich Mobilfunknummer aufgrund steigender Sicherheitslücken (Fake E-Mail)
Die Kunden der LBB Amazon Kreditkarte erhielten in den letzten Tagen betrügerischer Mails, die um einen Abgleich der Mobilfunknummer bittet. Durch diesen Abgleich soll "eine erhöhte Sicherheit und eine reibungslose Nutzung" garantiert werden. Als Grund werden "steigende Sicherheitslücken einiger Mobilfunkanbieter" genannt. Per Klick auf einen beigefügten Link soll die Mobilfunknummer abgeglichen werden. Bitte gehen Sie dieser Aufforderung nicht nach. Diese Mail ist ein Versuch, um an Ihre sensiblen Daten zu gelangen. Verschieben Sie diese Mail in den Spam-Ordner und klicken Sie unter keinen Umständen auf den Link.
Erkennen von Phishing-Mails und -SMS
Phishing-Mails und -SMS können auf den ersten Blick täuschend echt aussehen. Sie nutzen oft den Namen bekannter Banken oder Dienstleistungen, wie aktuell die LBB oder Amazon, um Vertrauen zu wecken. Doch es gibt einige Hinweise, die Sie stutzig machen sollten:
- Aufforderung zur Eingabe von sensiblen Daten: Banken und andere seriöse Dienstleister fordern Sie niemals per Mail oder SMS auf, Ihre Kontodaten oder Kreditkarteninformationen einzugeben.
- Unpersönliche Anrede: Phishing-Mails und -SMS verwenden oft eine allgemeine Anrede wie „Sehr geehrter Kunde“. Ihre Bank oder Ihr Kreditkartenanbieter wird Sie immer mit Ihrem Namen ansprechen.
- Dringlichkeit: Betrüger versuchen oft, durch eine angebliche Dringlichkeit Druck aufzubauen. Beispielsweise könnte in der Mail stehen, dass Ihr Konto gesperrt wird, wenn Sie nicht sofort handeln.
- Rechtschreib- und Grammatikfehler: Professionelle Unternehmen achten auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik. Finden Sie solche Fehler in einer Mail oder SMS, sollten Sie vorsichtig sein.
- Verdächtige Links: Klicken Sie niemals auf Links in verdächtigen Mails oder SMS. Diese könnten Sie auf gefälschte Websites führen, auf denen Ihre Daten ausgespäht werden.
- **Was tun bei einem Phishing-Versuch?**
Sollten Sie eine verdächtige Mail oder SMS erhalten, melden Sie diese unbedingt bei Ihrer Bank oder dem betreffenden Dienstleister. Zudem empfiehlt es sich, den Fall bei der Verbraucherzentrale und der Polizei zu melden.
Haben Sie bereits auf einen Link in einer Phishing-Mail oder -SMS geklickt und Ihre Daten eingegeben, sollten Sie unverzüglich Ihre Bank kontaktieren und Ihre Kreditkarte sperren lassen. Ändern Sie zudem alle Passwörter, die Sie auf der betrügerischen Seite eingegeben haben.
Wie ein Rechtsanwalt helfen kann
Falls Sie Opfer einer solchen Betrugsmasche geworden sind und einen finanziellen Schaden erlitten haben, kann Ihnen ein Rechtsanwalt dabei helfen, Schadensersatzansprüche gegenüber Ihrer Bank geltend zu machen. Denn Banken sind verpflichtet, ihre Kunden vor solchen Betrugsversuchen zu schützen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.
In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, einen erfahrenen Rechtsanwalt zu Rate zu ziehen. Er kann Sie umfassend beraten, Ihre Ansprüche prüfen und Sie bei der Durchsetzung Ihrer Rechte unterstützen. Zögern Sie nicht, sich professionelle Hilfe zu holen, um Ihren finanziellen Verlust auszugleichen.
RA Corinna D. Ruppel (LL.M.) berät und begleitet Sie im Bankrecht, im Erbrecht und im Kapitalmarktrecht. Rechtsanwältin Ruppel ist Spezialistin im Prüfen, Durchsetzen und Abwehren von Forderungen. Seit 2013 ist Frau Ruppel Inhaberin der Kanzlei CDR Legal und hat bereits über 9.000 Erstberatungen erteilt und mehr als 2.000 Mandanten vertreten.
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