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OLB Phishing Meldungen
Es ist ein aktueller Trend, der Verbraucherzentralen und Banken Sorge bereitet: Phishing-Mails und SMS, die sich als Kommunikation von Banken ausgeben, um an sensible Daten der Kunden zu gelangen. Besonders die Oldenburgische Landesbank (OLB) scheint aktuell im Fokus der Betrüger zu stehen. Doch wie erkennen Sie solche Betrugsmaschen und was können Sie tun, wenn Sie Opfer eines solchen Betrugsversuchs geworden sind?
20.06.2023: Onlinebanking: Überarbeitung des Systems (Fake E-Mail)
Im großen Stil erhielten Kunden der Oldenburgischen Landesbank in den vergangenen Tagen Phishing-Mails von Betrügern. Der Betreff lautet "Fallnummer:<beliebige neunstellige Zahl> - Datum: XX. Juni 2023" und es wird auf eine Überarbeitung der Systeme hingewiesen und zu einer Registrierung per angehängtem Link aufgefordert. Wird die Registrierung nicht durchgeführt, dann drohen Datenverlust und Verzögerungen. Diese Mail kann anhand der Rechtschreibfehler und der Gestaltung der Mail als Fake identifiziert werden. Wir raten Ihnen, den Link nicht anzuklicken und die Mail in den Spam-Ordner in Ihrem Postfach zu verschieben.
Aktuelle Phishing-Fälle: Die OLB im Visier der Betrüger
Phishing ist eine Betrugsmasche, bei der Kriminelle versuchen, über gefälschte Mails oder SMS an Ihre Daten zu gelangen. Aktuell sind besonders Kunden der OLB betroffen. Die Betrüger geben sich als Mitarbeiter der Bank aus und versuchen so, an die Zugangsdaten für das Onlinebanking zu gelangen. In einigen Fällen wurde sogar das Konto der Betroffenen gehackt und Geld abgebucht.
So erkennen Sie Phishing-Mails und SMS
Phishing-Mails und SMS sind oft schwer von echten Nachrichten zu unterscheiden. Einige Anzeichen können Sie jedoch aufmerksam machen:
- Absender: Überprüfen Sie den Absender der Mail oder SMS. Bei Phishing-Versuchen wird oft eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse verwendet, die der echten Rufnummer oder Mailadresse der Bank ähnlich sieht, aber leicht abweicht.
- Rechtschreibfehler: Viele Phishing-Nachrichten enthalten Rechtschreib- oder Grammatikfehler.
- Aufforderung zur Eingabe von Daten: Die Betrüger fordern Sie auf, Ihre Daten einzugeben oder einen Link zu klicken. Tun Sie dies nicht, sondern kontaktieren Sie Ihre Bank direkt.
- Drohung mit Konto-Sperrung: Oft wird mit der Sperrung des Kontos gedroht, wenn Sie nicht sofort handeln. Lassen Sie sich davon nicht unter Druck setzen.
Was tun, wenn Sie Opfer geworden sind?
Wenn Sie eine Phishing-Mail oder SMS erhalten und darauf reagiert haben, sollten Sie sofort handeln. Kontaktieren Sie Ihre Bank und informieren Sie sie über den Vorfall. Ändern Sie zudem alle Passwörter und lassen Sie Ihre Karten sperren.
Darüber hinaus haben Sie möglicherweise Anspruch auf Schadensersatz. Als erfahrener Rechtsanwalt stehe ich Ihnen zur Seite, um Ihr Recht gegenüber der Bank durchzusetzen. Denn in vielen Fällen ist die Bank verpflichtet, den entstandenen Schaden zu ersetzen.
RA Corinna D. Ruppel (LL.M.) berät und begleitet Sie im Bankrecht, im Erbrecht und im Kapitalmarktrecht. Rechtsanwältin Ruppel ist Spezialistin im Prüfen, Durchsetzen und Abwehren von Forderungen. Seit 2013 ist Frau Ruppel Inhaberin der Kanzlei CDR Legal und hat bereits über 9.000 Erstberatungen erteilt und mehr als 2.000 Mandanten vertreten.
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