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Bundesfinanzministerium Phishing Meldungen
In der digitalen Welt von heute sind Betrugsmaschen wie Phishing-Mails und -SMS leider an der Tagesordnung. Aktuell häufen sich Fälle, bei denen Betrüger im Namen des Bundesfinanzministeriums agieren. Sie versenden gefälschte Mails oder SMS, um an sensible Daten wie Bankdaten oder Kreditkartendaten zu gelangen. Diese Betrugsmasche ist nicht nur äußerst raffiniert, sie kann auch verheerende finanzielle Folgen für die Betroffenen haben. Als erfahrener Rechtsanwalt möchte ich Ihnen dabei helfen, solche Phishing-Nachrichten zu erkennen und den entstandenen Schaden zu mindern.
25.04.2023: Pilotprogramm digitale Währung (Fake E-Mail)
Wir wurden auf eine betrügerische E-Mail aufmerksam, die im Namen des Bundesfinanzministeriums versendet wird. Die Betrüger nutzen dabei die Inflation aus, um an Verbraucherdaten zu gelangen. In der Mail wird von einer Testphase für einen digitalen Euro gesprochen, hierbei soll eine Einzahlung bis zu 1 Mio. € mit einer 29% Förderung möglich sein. Ein "persönlicher" Schlüssel wird als Lockmittel verwendet und gleichzeitig mit einer begrenzten Gültigkeit des Links gedroht. Reagieren Sie nicht und im Zweifel erhalten Sie mehr Infos beim Landeskriminalamt Niedersachsen.

Erkennen von Phishing-Nachrichten: Was Sie beachten sollten
Phishing-Nachrichten sind oft schwer von echten Mails oder SMS zu unterscheiden. Einige Anzeichen können jedoch auf einen Betrugsversuch hinweisen:
- Absender und Absenderadresse: Prüfen Sie, ob der Absender und die Absenderadresse vertrauenswürdig sind. Betrüger nutzen oft ähnliche, aber nicht identische Namen bekannter Organisationen wie dem Bundesfinanzministerium. Achten Sie auf Rechtschreibfehler und ungewöhnliche Domain-Endungen.
- Inhalt der Nachricht: Seien Sie skeptisch, wenn Sie zur Eingabe von sensiblen Daten aufgefordert werden. Behörden wie das Bundesfinanzministerium oder Banken fordern Sie niemals auf, Kontodaten oder Bestätigungscodes per Mail oder SMS zu senden.
- Links und Anhänge: Klicken Sie keine Links an und öffnen Sie keine Anhänge, wenn Sie den Absender nicht kennen. Sie könnten auf gefälschte Websites führen oder Schadsoftware enthalten.
Maßnahmen bei einem Phishing-Verdacht
Sollten Sie eine verdächtige Mail oder SMS erhalten haben, ist es wichtig, schnell zu handeln:
- Melden Sie den Vorfall: Informieren Sie das Bundesfinanzministerium, Ihre Bank und gegebenenfalls die Polizei über den Betrugsversuch. Zudem können Sie die Nachricht an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weiterleiten.
- Keine Daten preisgeben: Geben Sie keine persönlichen Daten, Bestätigungscodes oder Passwörter preis.
- Kontosicherheit: Ändern Sie umgehend Ihre Passwörter, wenn Sie befürchten, dass Ihr Konto gehackt wurde.
Rechtsberatung und Schadensersatz
Haben Sie durch eine Phishing-Mail oder -SMS Geld verloren, sollten Sie rechtliche Schritte in Erwägung ziehen. Als erfahrener Rechtsanwalt unterstütze ich Sie dabei, Schadensersatz gegenüber Ihrer Bank geltend zu machen. Denn in vielen Fällen sind Banken verpflichtet, bei Betrug den entstandenen Schaden zu ersetzen.
Phishing-Betrug ist eine ernste Bedrohung, die jeden treffen kann. Mit Wachsamkeit und dem richtigen Wissen können Sie sich jedoch effektiv schützen. Bei Fragen oder Bedenken stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.
RA Corinna D. Ruppel (LL.M.) berät und begleitet Sie im Bankrecht, im Erbrecht und im Kapitalmarktrecht. Rechtsanwältin Ruppel ist Spezialistin im Prüfen, Durchsetzen und Abwehren von Forderungen. Seit 2013 ist Frau Ruppel Inhaberin der Kanzlei CDR Legal und hat bereits über 9.000 Erstberatungen erteilt und mehr als 2.000 Mandanten vertreten.