-
24/7 können Sie uns schreiben Fall schildern
-
Ihr kostenloses Erstgespräch 08031 / 7968029
-
Sie brauchen sofort Hilfe? Termin eintragen
Consorsbank Phishing Meldungen
In jüngster Zeit haben viele Bankkunden, insbesondere Kunden der Consorsbank, Fake-Mails und SMS erhalten, die sie zur Eingabe ihrer Kontoinformationen auffordern. Diese Betrugsmasche, bekannt als Phishing, wird von Kriminellen genutzt, um Zugriff auf die Konten der Betroffenen zu erhalten und Geld zu stehlen. Als erfahrener Rechtsanwalt möchte ich Sie auf diese aktuelle Bedrohung aufmerksam machen und Ihnen zeigen, wie Sie sich davor schützen können.
01.05.2024: Online Banking ohne Wartezeit nutzen (Fake E-Mail)
Heute sind Consorsbank-Kunden wieder Ziel von Phishing. Die Mails fordern auf, das "Consorsbank SecurePlus" zu bestätigen, sonst werde es deaktiviert. Die Anrede ist unpersönlich, der Betreff in kyrillischen Buchstaben. Ignorieren Sie die Aufforderung und verschieben Sie die E-Mail in den Spam-Ordner. Die Schreibfehler im Namen der Bank sind ein Hinweis auf Betrug. Bleiben Sie ruhig und klicken Sie nicht auf den "Einloggen"-Button. Es handelt sich um einen Betrugsversuch.
17.04.2023: KI-Programm für höhere Kontosicherheit (Fake E-Mail)
Wir wurden auf eine neue Art von Phishing-Mails aufmerksam. Kunden der Consorsbank erhalten aktuell E-Mails mit dem Hinweis auf ein neues KI-Programm zur höheren Kontosicherheit. Die Mail beginnt mit einer Warnung vor Kriminellen, die versuchen, an persönliche Kontodaten zu gelangen. Doch das KI-Programm soll die Kunden davor schützen. Mit einem Klick auf den beigefügten Link kann man von dieser neuen Technologie Gebrauch machen. Der Kunde wird aufgefordert, schnell zu handeln. Ignorieren Sie diese Aufforderung, klicken Sie nicht auf den Link und legen Sie die Mail in den Spam-Ordner.
Wie erkennt man Phishing-Mails und -SMS?
Phishing-Mails und -SMS können zunächst täuschend echt aussehen. Oftmals geben sich die Betrüger als Ihre Bank aus und behaupten, dass eine dringende Maßnahme, wie eine Kontobestätigung oder eine Sicherheitsüberprüfung, erforderlich ist. In vielen Fällen wird sogar der Name der Bank, in diesem Fall die Consorsbank, in der Absenderadresse oder der Betreffzeile der Mail verwendet.
Doch es gibt einige Anzeichen, an denen Sie Phishing-Versuche erkennen können:
- Aufforderung zur Eingabe von sensiblen Daten: Ihre Bank wird Sie niemals per Mail oder SMS dazu auffordern, Ihre Kontoinformationen, wie PIN oder TAN, preiszugeben.
- Dringlichkeit und Drohung: Oft wird ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugt, indem behauptet wird, Ihr Konto sei gesperrt oder es seien verdächtige Transaktionen festgestellt worden.
- Rechtschreib- und Grammatikfehler: Viele Phishing-Mails enthalten Rechtschreib- oder Grammatikfehler, da sie oft von Cyberkriminellen aus dem Ausland versendet werden.
- Unpersönliche Anrede: Die meisten Phishing-Mails beginnen mit einer unpersönlichen Anrede, wie „Sehr geehrter Kunde“, da die Betrüger Ihren Namen oft nicht kennen.
Was tun, wenn Sie Opfer eines Phishing-Angriffs geworden sind?
Sollten Sie den Verdacht haben, Opfer eines Phishing-Angriffs geworden zu sein, ist es wichtig, schnell zu handeln. Informieren Sie umgehend Ihre Bank und lassen Sie Ihr Konto sperren. Anschließend sollten Sie Anzeige bei der Polizei erstatten.
Als Rechtsanwalt kann ich Ihnen dabei helfen, Schadensersatz von Ihrer Bank zu fordern. Denn in vielen Fällen sind die Banken dazu verpflichtet, den Schaden zu ersetzen, wenn sie nicht ausreichend vor solchen Betrugsversuchen gewarnt haben.
Schützen Sie sich vor Phishing
Phishing ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die jeden treffen kann. Es ist wichtig, stets wachsam zu sein und verdächtige Mails oder SMS sofort zu melden. Mit den richtigen Maßnahmen können Sie sich effektiv vor Phishing schützen und im Falle eines Betrugs Ihre finanziellen Verluste zurückfordern.
Sollten Sie weitere Fragen haben oder Unterstützung benötigen, stehe ich Ihnen als erfahrener Rechtsanwalt gerne zur Verfügung.
RA Corinna D. Ruppel (LL.M.) berät und begleitet Sie im Bankrecht, im Erbrecht und im Kapitalmarktrecht. Rechtsanwältin Ruppel ist Spezialistin im Prüfen, Durchsetzen und Abwehren von Forderungen. Seit 2013 ist Frau Ruppel Inhaberin der Kanzlei CDR Legal und hat bereits über 9.000 Erstberatungen erteilt und mehr als 2.000 Mandanten vertreten.
Erstkontakt zu CDR Legal
Füllen Sie ganz einfach das folgende Kontaktformular aus und wir melden uns zeitnah bei Ihnen für ein Erstgespräch.