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Finanzamt Phishing Meldungen
In der digitalen Welt von heute ist es wichtiger denn je, auf der Hut vor Betrügern zu sein. Insbesondere Phishing-Mails und SMS, die im Namen von vertrauenswürdigen Institutionen wie Finanzämtern versendet werden, sind eine weit verbreitete Betrugsmasche. Diese gefälschten Nachrichten können leicht dazu führen, dass Sie als Kontoinhaber Ihr hart verdientes Geld verlieren.
03.04.2023: Steuernachzahlung ansonsten droht Pfändung (Fake SMS)
Wir wurden auf eine neue Betrugsmasche aufmerksam, hierbei wurden SMS im Namen des Finanzamtes versendet. Es wir auf einen ausstehenden Betrag aufmerksam gemacht. Die Steuerforderung soll in Echtzeit an das Finanzamt bezahlt werden. Sollte dieser Aufforderung nicht nachgekommen werden, dann droht die Pfändung des Hausrats durch einen Gerichtsvollzieher. Das Finanzamt versendet nie SMS. Es wird immer per Post oder über Elster eine Information zur Steuer Nachzahlung übermittelt. Löschen Sie diese Textnachricht sofort und öffnen Sie keinen Link.

Erkennen von Phishing-Nachrichten
Die Betrüger gehen dabei oft sehr raffiniert vor. Sie versenden Mails oder SMS, die auf den ersten Blick von offiziellen Stellen wie dem Finanzamt zu stammen scheinen. Oftmals wird dabei ein Rücküberweisungsformular für einen angeblich zu viel gezahlten Geldbetrag angehängt oder ein Link zu einer gefälschten Umsatzanzeige des eigenen Kontos gesendet. Auch Warnungen vor einem angeblichen Pfändungsverfahren sind ein beliebter Vorwand der Betrüger.
Doch Vorsicht: Klicken Sie niemals auf solche Links und öffnen Sie keine Anhänge dieser Art von Nachrichten! Sowohl das Bundesministerium für Finanzen (BMF) als auch die Steuerverwaltung warnen aktuell vor solchen Betrugsversuchen.
Wie Sie sich schützen können
Um sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen, sollten Sie stets vorsichtig mit Ihren Daten umgehen. Geben Sie niemals Ihren Bestätigungscode für eine Registrierung oder eine TAN heraus, die Sie per Mail oder SMS erhalten haben. Auch das Bundeszentralamt für Steuern weist darauf hin, dass das Finanzamt niemals per Mail oder SMS nach solchen Daten fragt.
Hilfe bei Phishing-Betrug
Falls Sie bereits Opfer einer solchen Betrugsmasche geworden sind und Ihr Konto dadurch gehackt wurde, sollten Sie sofort Ihre Bank informieren. In einigen Fällen kann es möglich sein, den verlorenen Geldbetrag zurückzuholen. Als erfahrener Rechtsanwalt kann ich Ihnen dabei helfen, Schadensersatz von Ihrer Bank zu fordern. Denn auch wenn Sie auf eine Phishing-Mail reingefallen sind, trägt die Bank eine Mitverantwortung. Sie ist dazu verpflichtet, ihre Kunden vor solchen Betrugsversuchen zu schützen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.
RA Corinna D. Ruppel (LL.M.) berät und begleitet Sie im Bankrecht, im Erbrecht und im Kapitalmarktrecht. Rechtsanwältin Ruppel ist Spezialistin im Prüfen, Durchsetzen und Abwehren von Forderungen. Seit 2013 ist Frau Ruppel Inhaberin der Kanzlei CDR Legal und hat bereits über 9.000 Erstberatungen erteilt und mehr als 2.000 Mandanten vertreten.