Sie planen eine Urlaubsreise und nutzen dafür die Buchungsplattform booking.com? Dann sollten sie bei Unterkünften und Nachrichten genau hinsehen. Nicht immer handelt es sich um seriöse Angebote. Betrüger haben raffinierte Betrugsmaschen entwickelt, um an sensible Kundendaten zu gelangen.

Sind Sie von einem booking.com Kreditkartenbetrug betroffen und möchten Ihr Geld zurück? Erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei und suchen Sie sich die Unterstützung eines Anwalts. In einem kostenlosen Erstgespräch besprechen wir Ihre Situation und prüfen eine Schadensregulierung mit der Bank.

Beispiele: Ausgewählte Erfolgsberichte und Gerichtsurteile zu Betrugsfällen, die CDR Legal in den vergangenen Monaten erstritten hat, finden Sie hier.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mandanten berichten uns über Betrugsmaschen bei booking.com, bei denen Betrüger versuchen, Ihre Daten und Informationen zur Kreditkarte zu stehlen
  • Ob mit einer gefälschten Nachricht nach einer echten Hotel-Buchung oder sogar über eine Fake-Unterkunft: Meist werden Sie dazu aufgefordert, Ihre Kreditkartendaten zu verifizieren und Geld vorab zu überweisen
  • Sind Sie von einem Booking.com Kreditkartenbetrug betroffen? Erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei, informieren Sie Ihre Bank und suchen Sie sich rechtliche Unterstützung, um Ihr Geld zurück zu erhalten

Wie funktioniert die Betrugsmasche bei Booking.com?

Unter den Angriffen der Online-Betrüger leiden verschiedene Portale, wie auch die Buchungsplattform Booking.com. Auch wenn der Betrugsversuch dem klassischen Phishing gleicht, gibt es einen wesentlichen Unterschied. Die Betrüger verschaffen sich beispielsweise durch kompromittierte Hotel-Logins Zugang zu internen Verwaltungstools bei Booking.com.

Betrug durch Fake-Unterkunft

Darüber versenden sie betrügerische Nachrichten direkt im Namen einer gefälschten Unterkunft – also auch innerhalb der offiziellen Kommunikationsplattform. Die Unterkunft wirkt bei der Buchung seriös, die Bilder sind aber meist von z.B. Websiten gestohlen und die Preise attraktiv. Auch die Nachrichten sehen für die Gäste vollkommen authentisch aus. In vielen Fällen sind auch echte Reisedaten wie Name, Aufenthaltszeitraum oder gebuchte Unterkunft enthalten, was die Glaubwürdigkeit weiter erhöht. Nach der Buchung der Fake-Unterkunft erhalten Sie als Gast eine Nachricht vom Besitzer, mit der Bitte das Geld auf ein bestimmtes Konto zu überweisen.

Verifizierung der Kreditkarte

Eine weitere Betrugsmasche bei booking.com erfolgt direkt nach einer echten Buchung: Sie erhalten eine angebliche Nachricht der Unterkunft in Ihrem Postfach, die Sie dazu auffordert, Ihre Kreditkarte erneut zu verifizieren. Oft wird darin damit gedroht, dass Ihre Reisebuchung storniert wird, sollten Sie Ihre Kreditkartendaten nicht auf einer gefälschten, aber seriös wirkenden Website erneut eingeben. Geben Sie hier Ihre Daten ein, gelangen sie in die Hände der Betrüger.

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Klären Sie in kurzer Zeit, welche nächsten Schritte Sie unternehmen sollten und wie Ihre Chancen in Ihrem individuellen Fall stehen.

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Wer haftet beim Booking.com Betrug? Gibt es Geld zurück?

Die Haftungsfrage beim Booking.com Kreditkartenbetrug ist nicht immer einheitlich zu beantworten.

In der Regel übernimmt auch die Buchungsplattform Booking.com selbst keine Haftung für die Betrugsmasche von Dritten. Denn die Plattform stellt lediglich die Infrastruktur für die Buchungen bereit und ist nicht direkt in den Transaktionen zwischen den Nutzern involviert.

Im Fall eines Betrugs kann es allerdings von Bedeutung sein, wie die Zahlung erfolgt ist. Haben Sie für die Reisebuchung Ihre Kreditkarte benutzt, können Kreditkartenunternehmen bestimmte Schutzmaßnahmen und Rückerstattungsoptionen anbieten. Laut §§ 675 u BGB sind die Kreditinstitute generell dazu verpflichtet, Ihnen den entstandenen Schaden zu ersetzen. 

Wichtig ist dafür jedoch, dass Sie nicht grob fahrlässig gehandelt haben. Dazu zählt, dass Sie den Betrügern nicht wissentlich Zugriff auf Ihre Kreditkartendaten verschafft haben. Sollte sich die Bank in Bezug auf den Schadensersatz uneinsichtig zeigen, suchen Sie Unterstützung von einem erfahrenen Anwalt. Wir haben bereits zahlreiche Mandanten bei Kreditkartenbetrug vertreten und stehen Ihnen bei der Durchsetzung Ihrer Rechte zur Seite.

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Was tun, wenn ich von dem Betrug bei Booking.com betroffen bin?

Sollten Sie bereits auf die Masche hereingefallen sein, sperren Sie zunächst Ihre betroffene Kreditkarte. Melden Sie den Fall dem Buchungsportal und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Booking.com selbst bietet laut Bericht ebenfalls Unterstützung an, um Betroffenen bei der Rückerstattung des Geldes zu helfen.

Wenden Sie sich außerdem an Ihre Bank, um eine Rückforderung des Geldes zu veranlassen. In einigen Fällen kann die betrügerische Abbuchung noch storniert oder zurückgeholt werden. Ist dies nicht mehr möglich, sollten Sie die Haftungsfrage mit Ihrer Bank klären und Schadensersatz fordern.

Um zu überprüfen, ob Ihr Urlaub weiterhin stattfindet, wenden Sie sich direkt an die Unterkunft. Diese kann Ihnen bestätigen, ob die Zahlung Ihrer Buchung bereits beim ersten Mal durchgegangen ist. Auch im Buchungsportal sollten Sie einsehen können, ob Ihre Reise vollständig gebucht wurde.

Ihre Bank verweigert den Schadensersatz?

Wir laden Sie zu einem kostenlosen und unverbindlichen Erstberatungsgespräch ein, um Ihre Chancen innerhalb von 15 Minuten zu klären.

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Wie kann ich mich vor Booking.com Betrug schützen?

In den vergangenen Monaten haben wir mehrere Anfragen in Bezug auf den Booking.com Kreditkartenbetrug erhalten. Immer wieder schaffen es die Betrüger, durch täuschend echte Nachrichten an die sensiblen Daten ihrer Opfer zu gelangen und so ihr Konto zu leeren. Eine Verbraucherin berichtet von einem Fall, in dem sie den Betrug nur daran erkannte, dass ihr Name nicht mit der Reisebuchung übereinstimmte.

Bei Nachrichten, die eine erneute Verifizierung von Zahlungsmethoden fordern, ist besondere Vorsicht geboten. Der Phishing Betrugsversuch ist oft nur schwer zu erkennen. Jedoch gibt es einige Maßnahmen, die Sie zu Ihrem Schutz ergreifen können:

  • Leisten Sie keine Zahlungen, die über E-Mail, Chat-Nachrichten, SMS, WhatsApp oder Telefonanrufe gefordert werden
  • Folgen Sie keinen Links von unseriösen Absendern
  • Kontrollieren Sie die Echtheit: Oft weisen kleine Fehler auf gefälschte Webseiten hin (Abweichung vom Namen der Buchung, andere URL, Rechtschreibfehler)
  • Rufen Sie direkt bei der Unterkunft an und fragen Sie nach, ob eine Verifizierung Ihrer Kreditkartendaten wirklich nötig ist oder ob ein Problem vorliegt

So erhalten Sie mit CDR Legal Ihr Geld zurück

Generell haben Sie bei einem Booking.com Kreditkartenbetrug einen Schadensersatzanspruch gegenüber Ihrer Bank. Dabei ist es jedoch wichtig zu überprüfen, dass Sie nicht grob fahrlässig gehandelt haben. Verweigert die Bank die Schadensregulierung, sollten Sie sich rechtlichen Rat einholen.

Als Anwaltskanzlei für Bank- und Finanzrecht haben wir bereits eine Vielzahl von Betrugsopfern erfolgreich vertreten. In einem kostenlosen Erstgespräch evaluieren wir Ihren Fall und geben Ihnen erste hilfreiche Ratschläge zum weiteren Vorgehen. Falls erforderlich stellen wir eine kostenlose Anfrage bei der Rechtsschutzversicherung und unterstützen Sie zuverlässig und mit Nachdruck bei der Geltendmachung Ihrer Rechte bei einem Betrug über Booking.com

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