Die I & Co Realtrade Immobilien GmbH, als Emittentin der Anlage 'Mitten in der Donaustadt', steht vor Herausforderungen bei der Rückzahlung. Es handelt sich um einen Forderungskauf im Bereich Crowd-Investing, der sich auf die Errichtung zweier Mehrfamilienhäuser in Wien konzentriert. Aktuell ist die Anlage als leistungsgestört klassifiziert.
Die Anlage 'Mitten in der Donaustadt' basiert auf der Entwicklung zweier Mehrfamilienhäuser auf verbundenen Grundstücken in Wien. Mit insgesamt 72 Wohnungen und einer geplanten Nettowohnfläche von rund 3.800 Quadratmetern, zielt das Projekt auf beachtliche Erlöse aus dem Verkauf der Immobilien ab. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 16,899 Mio. Euro, wobei sich diese Summe aus Eigenkapital, Investmentkapital und Fremdkapital zusammensetzt.
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Potentielle Fallstricke bei Crowd-Investing-Anlagen
Beim Crowd-Investing bündeln Privatanleger Kapital, um in Projekte zu investieren. Obschon diese Investitionsform Chancen bietet, sind auch spezifische Risiken wie Leistungsstörungen vorhanden. Verzögerungen im Bauprozess, Schwierigkeiten bei der Erlösrealisierung oder steigende Baukosten können zu finanziellen Engpässen führen.
Verständnis der Leistungsstörung
Die Klassifizierung als 'leistungsgestört' deutet darauf hin, dass die Emittentin Schwierigkeiten hat, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Dies kann aus einer Vielzahl von Gründen resultieren, einschließlich unerwarteter Kostensteigerungen oder Verzögerungen im Verkaufsprozess der Immobilien.
Rechtliche Überlegungen und Maßnahmen
Als Anleger ist es essentiell, das eigene Investitionsrisiko zu kennen und rechtzeitig zu reagieren. Bei Leistungsstörungen können rechtliche Schritte erforderlich sein, um das investierte Kapital zu schützen. Es ist wichtig, sich mit den Details des Forderungskaufs und potentiellen Sicherheiten vertraut zu machen.
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