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Netflix Phishing Meldungen
In der digitalen Welt von heute ist es wichtiger denn je, wachsam und informiert zu bleiben. Aktuell sind wieder vermehrt Phishing-Mails und SMS im Umlauf, die auf den ersten Blick von seriösen Unternehmen wie dem Streamingdienst Netflix zu stammen scheinen. Doch Vorsicht, hierbei handelt es sich um eine Betrugsmasche von Kriminellen, die es auf Ihre Daten und Ihr Geld abgesehen haben.
29.09.2024: Netflix Konto gesperrt: Zahlungsdaten aktualisieren (Fake E-Mail)
In den vergangenen Tagen zielten Phishing-Mails auf Netflix-Kunden ab. Der Betreff lautet schlicht "Ihr Konto ist gesperrt." Die Mail beginnt mit einer kurzen, informellen Anrede und enthält einen Grammatikfehler. Es wird behauptet, Ihr Konto sei wegen eines Zahlungsproblems gesperrt. Um es wieder zu aktivieren, sollen Sie über einen Button die Zahlungsdaten aktualisieren. Am Ende wird auf einen Support-Kontakt verwiesen. Die unprofessionelle Aufmachung und die unseriöse Absendeadresse machen den Betrugsversuch leicht erkennbar. Wir raten, diese Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.
28.05.2024: Mitgliedschaft muss erneuert werden (Fake E-Mail)
Ende letzter Woche sind Netflix-Kunden Ziel von Phishing-Mails. Diese E-Mails fordern unter dem Betreff "Aktualisierung Ihrer Zahlungsinformationen erforderlich für fortlaufendes Abonnement" zur Datenaktualisierung auf, angeblich um den Service fortzusetzen. Ein Button "ERNEUEN MITGLIEDSCHAFT" soll zur Aktualisierung führen und verspricht als "Dankeschön" einen Bonus. Typische Merkmale wie Rechtschreibfehler und die Aufforderung zur Datenpreisgabe via Link deuten auf einen Betrugsversuch hin. Selbst eine persönliche Anrede und ein vermeintlicher Bonus sollten nicht zu unüberlegtem Handeln verleiten. Solche Mails sollten unbeantwortet in den Spam-Ordner verschoben werden, um Missbrauch zu verhindern.
15.05.2024: Netflix Abo abgelaufen (Fake E-Mail)
Heute wurden viele Phishing-Mails an Netflix-Kunden gesendet. Betreffs wie "Bitte bestätigen Sie Ihre Zahlungsinformationen" oder "Ihre Mitgliedschaft ist abgelaufen!" fordern zur Aktualisierung der Zahlungsmethode auf. Die Mail verspricht drei kostenlose Monate als Rabatt. Der "Erneuern"-Button soll angeblich davon profitieren lassen. Es ist ratsam, nicht darauf zu klicken und die Mail in den Spam-Ordner zu verschieben. Die Übersetzungen wirken ungewöhnlich, und die Absenderadresse ist verdächtig. Seien Sie skeptisch gegenüber solchen E-Mails und überprüfen Sie die Authentizität von Nachrichten von Netflix über offizielle Kanäle.
25.02.2024: Probleme mit Zahlung (Fake E-Mail)
Zum Wochenende erreichte uns eine Phishing-E-Mail angeblich vom Streaming-Anbieter Netflix. Die E-Mail fordert zur Bestätigung von Rechnungsinformationen auf, andernfalls droht angeblich die endgültige Kontoschließung und eine Gebühr von 39,99 €. Die Betrüger warnen sogar vor zusätzlichen Bankmaßnahmen, um Überweisungen zu bestätigen. Dies ist ein gefährlicher Betrugsversuch. Ignorieren Sie die Drohungen und kontaktieren Sie Netflix bei Unsicherheit. Wir empfehlen Ihnen, die E-Mail in den Spam-Ordner zu packen.
23.01.2024: Mitgliedschaft erneuern und Zahlungsart hinzufügen (Fake E-Mail)
Aktuelle versuchen Phishing-Kriminelle im Namen von Netflix an Daten zu gelangen. Die Mail wurde an die Kundschaft versendet und behauptet, das Konto sei gesperrt und verlangt das Hinzufügen einer neuen Zahlungsart. Ein angebliches exklusives Angebot soll zur Nutzung des "Mitgliedschaft Erneuern"-Buttons verleiten. Ignorieren Sie dieses Angebot, es stammt nicht von Netflix. Verschieben Sie die betrügerische Mail in den Spam-Ordner.
04.09.2023: Abonnement läuft bald ab (Fake E-Mail)
Aktuell erhalten Kunden der Streamingplattform Netflix Phishing E-Mails mit dem Hinweis, dass das Netflix-Abonnement abgelaufen ist und dieses erneuert werden muss. Diese Erneuerung des Abonnements soll per angehängtem Link passieren. Es wird darauf hingewiesen, dass die "Lieblingsserien und Filme" sonst nicht mehr geschaut werden können. Reagieren Sie nicht unüberlegt und prüfen Sie die Mail auf den Absender. Verschieben Sie die Mail zur Sicherheit in den Spam-Ordner und klicken Sie auf keinen Fall auf den Link.
07.08.2023: Konto Aktualisierung durch verdächtige Anmeldungen (Fake E-Mail)
Eine Reihe von Betrugsmails mit dem Betreff "Warnung: Wir haben eine verdächtige Anmeldung bei Ihrem Netfliх-Konto festgestellt - Wir haben Ihr Konto aus Sicherheitsgründen gesperrt ! - //[Letzte Aktivitätszugriffe ]//" gingen in der vergangenen Woche im Namen des Streaminganbieters Netflix heraus. Es wird auf die Reaktivierung des Kontos hingewiesen, denn das Konto wurde durch eine angeblich verdächtige Aktivität gesperrt. Über den in der Mail eingefügten Button soll die Aktivierung durchgeführt werden. In der Mail sind einige Rechtschreibfehler zu finden sowie eine unpersönliche Anrede. Reagieren Sie nicht und legen Sie die Mail im Spam-Ordner ab.
25.04.2023: Technische Störung führt zu Problemen mit Rechnungserstellung (Fake E-Mail)
Aktuelle Phishing-Mails richten sich aktuell vermehrt an Netflix-Kunden und die Betrüger fordern zur Aktualisierung von Daten aufgrund einer angeblichen technischen Störung auf. Diese Störung sei der Grund der Unterbrechung des Abonnements und dies kann durch Bestätigen des Buttons und der Eingabe von persönlichen Daten rückgängig gemacht werden. Auffällig in dieser Mail sind Filmempfehlungen in einer anderen Sprache und die verdächtige Absenderadresse. Wir empfehlen, diese E-Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.
23.02.2023: 24h zur Bestätigung von Zahlungsinformationen für Rücklastschrift auf einziehung-netflix.com (Fake SMS)
Aktuell haben uns Informationen zu sogenannten Smishing-Fällen erreicht, die den Streaming Anbieter Netflix betreffen. Die Betrüger fordern im Namen von Netflix zur Bestätigung von Zahlungsinformationen auf, der Grund ist eine Rücklastschrift. Es wird mit einer Kontosperrung gedroht. Ähnliche SMS sind mit einer vermeintlichen Gutschrift im Umlauf. Reagieren Sie nicht und klicken Sie nicht auf den Link.
Erkennen von Phishing-Mails und SMS
Die Betrüger versuchen, den Nutzer durch gefälschte Mails oder SMS dazu zu bringen, persönliche Daten wie Passwort und Zahlungsdaten preiszugeben oder auf einen gefährlichen Link zu klicken. Oftmals tarnen sie ihre Betrugsversuche durch das Versenden von Nachrichten, die angeblich von Netflix stammen und in denen von einer Kontosperrung, einer Störung des Dienstes oder der Notwendigkeit zur Aktualisierung der Zahlungsinformationen die Rede ist.
Doch es gibt einige Hinweise, die auf einen Betrugsversuch hindeuten: Achten Sie auf Rechtschreibfehler in der Nachricht, auf eine ungewöhnliche Absenderadresse und darauf, ob Sie zur Eingabe von sensiblen Daten aufgefordert werden. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie aufgefordert werden, auf einen Link zu klicken oder einen Button zu betätigen.
Was tun, wenn Sie betroffen sind?
Falls Sie eine solche Nachricht erhalten haben und unsicher sind, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt, melden Sie dies umgehend bei Netflix und der Verbraucherzentrale. Geben Sie keine Daten ein und klicken Sie nicht auf Links in der Nachricht.
Sollten Sie bereits auf die Betrugsmasche hereingefallen sein und Ihre Zugangsdaten oder gar Bankkontodetails preisgegeben haben, sollten Sie sofort Ihre Passwörter ändern und Ihr Konto überprüfen. Kontaktieren Sie zudem umgehend Ihre Bank und informieren Sie diese über den Vorfall.
Rechtliche Schritte und Schadensersatz
Als erfahrener Rechtsanwalt kann ich Ihnen dabei helfen, gegen die Betrüger vorzugehen und möglicherweise einen Schadensersatz von Ihrer Bank zu erhalten. Denn in vielen Fällen ist es möglich, den verlorenen Geldbetrag zurückzuholen.
Bleiben Sie wachsam und schützen Sie sich vor Phishing-Mails und SMS. Bei Fragen oder wenn Sie Unterstützung benötigen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
RA Corinna D. Ruppel (LL.M.) berät und begleitet Sie im Bankrecht, im Erbrecht, im Kapitalmarktrecht und im Insolvenzrecht. Rechtsanwältin Ruppel ist Spezialistin im Prüfen, Durchsetzen und Abwehren von Forderungen. Seit 2013 ist Frau Ruppel Inhaberin der Kanzlei CDR Legal und hat bereits über 9.000 Erstberatungen erteilt und mehr als 2.000 Mandanten vertreten.