Das Portfolio-Marburg, verwaltet von der DEMA Deutsche Mikroapartment AG (vormals Sciolla Investment GmbH & Co. KG), die sich derzeit im Insolvenzverfahren befindet, stellt eine Investmentoption im Bereich Forderungskauf dar. Die Anlage besteht aus 1.408 m² aufgeteilt in Wohn- und Geschäftsimmobilien in Marburg und sollte laut Plan unter anderem für studentisches Wohnen saniert werden. Durch die Insolvenzsituation stehen Anleger nun vor besonderen Herausforderungen.
Das Investment Portfolio-Marburg wurde als Forderungskauf unter der Verwaltung der DEMA Deutsche Mikroapartment AG strukturiert, die jetzt im Insolvenzverfahren steht. Das Portfolio umfasst mehrere Immobilien in Marburg mit dem Ziel, durch Sanierung und Umstrukturierung der Bestandsimmobilien, darunter Wohn- und Gewerbeeinheiten, den Wert der Immobilien zu steigern um sie anschließend zu veräußern. Ursprünglich zielte das Projekt auf die Generierung von Einnahmen durch den Verkauf dieser Immobilien.
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Potentielle Fallstricke bei Forderungskauf-Investitionen
Investitionen in Forderungskäufe, insbesondere in Immobilienprojekte, tragen spezifische Risiken. Diese reichen von Verzögerungen bei der Fertigstellung über Budgetüberschreitungen bis hin zu Änderungen im Marktumfeld, die Renditeziele gefährden können. Ein zentrales Risiko liegt auch in der Bonität des Emittenten. Im Falle einer Insolvenz, wie beim Portfolio-Marburg, stehen Anleger vor der Unsicherheit, ob und inwieweit ihre investierten Mittel zurückgezahlt werden können.
Auswirkungen der Insolvenz auf Anleger
Im Insolvenzverfahren der DEMA Deutsche Mikroapartment AG sind Verfügungen über das Vermögen des Emittenten nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters möglich. Dies beschränkt die Handlungsfähigkeit des Unternehmens erheblich und wirft Fragen bezüglich der Weiterführung des Portfolio-Marburg-Projekts auf. Bedeutsam für Anleger ist zudem die Ungewissheit über die Rückzahlung des investierten Kapitals.
Wege für Anleger in der aktuellen Situation
Anleger stehen mit der Insolvenz des Emittenten vor verschiedenen Herausforderungen. Wichtig ist es, frühzeitig rechtlichen Rat einzuholen, um mögliche Ansprüche gegenüber der Insolvenzmasse zu prüfen und geltend zu machen. Informationsbeschaffung über das laufende Verfahren und die möglichen Auswirkungen auf die investierten Mittel bildet eine wichtige Grundlage für weitere Entscheidungen.
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Die Anwaltskanzlei CDR Legal ist seit Jahren im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig und hat bereits zahlreichen Geschädigten Privatanlegern geholfen. Wir bieten Ihnen eine kostenlose Erstberatung, in der wir gemeinsam Ihre Situation bezüglich des Investments in das Portfolio-Marburg bewerten und mögliche Handlungsschritte erörtern können. Frau Ruppel (LL.M.) freut sich, Sie bei Ihren rechtlichen Fragen zu unterstützen.
RA Corinna D. Ruppel (LL.M.) berät und begleitet Sie im Bankrecht, im Erbrecht, im Kapitalmarktrecht und im Insolvenzrecht. Rechtsanwältin Ruppel ist Spezialistin im Prüfen, Durchsetzen und Abwehren von Forderungen. Seit 2013 ist Frau Ruppel Inhaberin der Kanzlei CDR Legal und hat bereits über 9.000 Erstberatungen erteilt und mehr als 2.000 Mandanten vertreten.
