Sind Sie Opfer von einem der Volksbank Betrugsfälle geworden? Dann sollten Sie umgehend handeln, um Ihr Geld zurück zu erhalten. Melden Sie dafür die Phishing Attacke schnellstmöglich der Bank, stellen Sie Anzeige bei der Polizei und suchen Sie sich anwaltliche Unterstützung. 

Wir besprechen in einem kostenlosen Erstgespräch die Erfolgsaussichten Ihres Fall und geben Ihnen eine erste Einschätzung zum weiteren Vorgehen gegen die Volksbank, Raiffeisenbank und VR-Banken.

Beispiele: Ausgewählte Erfolgsberichte und Gerichtsurteile zu Betrugsfällen, die CDR Legal in den vergangenen Monaten erstritten hat, finden Sie hier.

Das Wichtigste im Überblick

  • Immer wieder wenden sich Mandanten aller Banken an uns, weil sie von Online Banking Betrug betroffen sind
  • Betrüger verschaffen sich mit einer betrügerischen Phishing-Attacke z.B. per E-Mail Zugriff auf Ihre Kundendaten und Ihr Konto bei der Volksbank
  • Sind Sie Opfer von einer Phishing-Attacke geworden, sollten Sie den Vorfall Ihrer Bank melden und eine Anzeige bei der Polizei stellen
  • Nach dem Gesetz muss die Bank im Betrugsfall Schadensersatz leisten und das Geld zurück erstatten
  • Lassen Sie sich von einem Anwalt beraten, falls die Volksbank die Schadensregulierung verwehrt 

Was ist Volksbank Phishing?

Mandanten berichten uns sehr häufig von den täuschend echten Phishing-Attacken, die nahezu alle Banken betreffen. Sind Sie Opfer von Online Banking Betrug geworden? Dann haben sich die Betrüger vermutlich Zugriff auf Ihre Kundendaten durch eine SMS, E-Mail, einen QR-Code oder einen Anruf verschafft. 

Insbesondere die Fake-Mails und auch die Briefe mit QR-Codes sind dabei oft auf den ersten Blick gar nicht als Betrug zu erkennen und werden von den Betrügern unter einem Vorwand an Sie verschickt. 

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Klären Sie in kurzer Zeit, welche nächsten Schritte Sie unternehmen sollten und wie Ihre Chancen in Ihrem individuellen Fall stehen.

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Volksbank Betrugsfälle: Haftet die Bank für den Schaden?

Sie gehören zu den Volksbank Betrugsfällen und möchten Ihr Geld zurück? Haben Sie die Verfügung nicht autorisiert und ihre vertraglichen Pflichten nicht verletzt, dann muss die Volksbank nach § 675u BGB Schadensersatz leisten. 

Als nicht autorisiert gilt ein Zahlungsvorgang, wenn die Transaktion nicht wissentlich und willentlich von dem Kontoinhaber oder einer verfügungsberechtigten Person freigegeben wurde. Das gilt auch dann, wenn es den Betrügern durch Ihre Mithilfe gelungen ist, die Überweisung durchzuführen, z.B. bei einem Anruf von einem vermeintlichen Mitarbeiters oder durch die Dateneingabe auf einer gefälschten Website. Schwierig wird es nur dann, wenn Sie die Überweisung selbst freigegeben haben. Aber in diesem Fall können unter Umständen noch Ansprüche geltend gemacht werden. 

Haben Sie Ihre vertraglichen Pflichten verletzt, so gilt es zu klären, ob Ihr Verhalten grob fahrlässig war.

Als betroffener Kontoinhaber dürfen Sie Ihre Sorgfaltspflichten nicht verletzen. Beim Online-Banking handeln Sie grob fahrlässig, wenn Sie die im Zahlungsverkehr erforderliche Sorgfalt in schwerem Maße verletzen. Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn Sie Ihre Zugangsdaten zum Online-Banking telefonisch oder per E-Mail an eine fremde Person weitergeben.

Die Beweislast über die Verletzung Ihrer Sorgfaltspflichten liegt in einem erste Schritt bei der Bank (§ 675l BGB). Erst wenn diese nachgewiesen hat, dass es nicht anders sein kann, als dass Sie die Daten weiter gegeben haben, müssen Sie darlegen, dass Sie das nicht zu vertreten haben. 

Mitverschulden der Volksbank

Unabhängig von allem Vorgesagten, kann der Bank unter Umständen ein Mitverschulden nachgewiesen werden. So hatten wir einen Fall, in dem innerhalb von Minuten 100 Einzelüberweisungen von dem Konto getätigt wurden. Oder ein vom Kunden gesetztes Überweisungslimit wurde nicht beachtet. 

Je nach Schweregrad haftet die Volksbank, Raiffeisenbank oder VR-Bank für einen Teil oder auch den gesamten Schaden. Das kann z.B. der Fall sein, wenn Sie den Betrug rechtzeitig gemeldet haben, die Bank dennoch die Überweisung ausführt.

Ich bin Betrugsopfer - was muss ich tun?

Wurden Sie Opfer eines Volksbank Phishing Betrugs? Als erstes sollten Sie Ihr Online Banking Konto sperren. Melden Sie im nächsten Schritt den Vorfall der Volksbank. Eine Anzeige bei der Polizei ist im Anschluss ebenfalls ratsam. 

Dokumentieren Sie zudem alles, was Sie von dem Phishing-Angriff haben, z.B. die Fake-SMS oder E-Mails, Screenshots der gefälschten Website oder die Mobilfunknummer des Anrufers. Erstellen Sie Kopien. Ein Gedächtnisprotokoll hilft Ihnen dabei, den betrügerischen Anruf zu dokumentieren, über den Sie unwissenschaftlich Daten weitergegeben haben.

Wichtig ist zudem, dass Sie das Geld von Ihrer Volksbank, Raiffeisenbank oder VR-Bank zurück fordern. Bleibt die Gutschrift aus, schalten Sie einen Rechtsanwalt ein, um die Haftung zu prüfen und Schadensregulierung einzuklagen. 

Online Banking Betrugsfall: Wir stehen für unsere Mandanten ein

Online Banking Betrugsfälle, die wir vertreten, zeigen: Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie Opfer von einem Online Banking Betrug geworden sind und Ihre Bank den Schaden nicht ersetzen möchte. Schalten Sie einen erfahrenen Rechtsanwalt ein, der Ihnen bei der Einforderung Ihrer Rechte zur Seite steht.

Aktuelle Fälle im Online Banking Betrug, die wir erfolgreich für unsere Mandanten durchgesetzt haben, finden Sie auch in diesem Artikel. 

So schildert auch ein Mandant, der Opfer von Online Banking Betrug geworden ist, seine Erfahrung mit uns:

„Ich wurde Opfer eine Phishing Attacke. Eine sehr hohe Summe wurde von Betrügern von meinem Konto abgebucht, das ich bei einer bekannten Online-Bank führte. Die Bank reagierte nach der Attacke gar nicht und stellte auf Nachfragen nur lapidar fest, ich könne ja die Empfängerbank im Ausland kontaktieren und so versuchen mein Geld wieder zu bekommen. Ich wandte mich dann an den Ombudsmann. Nach vielem Hin und Her und mehreren Stellungnahmen der Bank, nichts zahlen zu wollen, kam es zu keiner Schlichtung durch den Ombudsman. Ich müsse vor einem Gericht klagen, wurde mir mitgeteilt.

Im Netz suchte ich dann nach einem Anwalt/Anwältin und fand Frau Ruppel. Ich schrieb ihr eine Mail, in der ich ihr meinen Fall schilderte. Einen Tag später rief sie mich an. Sehr angenehm und ruhig ging sie mit mir alles durch, stellte die richtigen Fragen, wies mich ganz genau auf die Kosten und Risiken hin. Ich schickte ihr dann alle Unterlagen und bald schon bekam ich die Klageschrift zur Durchsicht, die sie dann beim Gericht einreichte. Dann das bange Warten auf die Klageerwiderung der Bank. Aber statt Klageerwiderung gab es die Mitteilung von der Bank, dass man allen meinen Forderungen nachkommt, Strafzinsen an mich zahlt und alle Kosten übernimmt! Tausend Dank Frau Ruppel! Ich kann also hiermit jedem empfehlen, der ähnlichen Bank-Betrug erlitten hat und sich ohnmächtig und vielleicht eingeschüchtert fühlt, sich unbedingt an Frau Ruppel zu wenden.“

Welche Phishing-Varianten gibt es in der Praxis?

Es gibt schon lange nicht mehr nur den klassischen Betrugsversuch, die Methoden der Täter sind auch bei den Betrugsmaschen mittlerweile relativ vielfältig. Dies betrifft insbesondere verschiedene Kommunikationswege, auf denen der Versuch erfolgt, das Phishing durchzuführen. Nach wie vor ist es allerdings am häufigsten eine betrügerische E-Mail, die an Sie und andere Geschädigte versendet wird.

Darin enthalten ist ein Link, den Sie von Ihrem Gerät aus anklicken sollen. Gehen Sie dieser Aufforderung nach, landen Sie auf einer gefälschten Webseite. Geben Sie dort nun Ihre Kontodaten ein, haben die Betrüger das Ziel erreicht.

Weitere Phishing Methoden für den Zugriff auf das Bankkonto und die Entstehung von Schäden sind:

  • Link innerhalb einer SMS oder WhatsApp Nachricht
  • Schadprogramme wie Viren und Trojaner
  • Telefon (Anruf eines angeblichen Sparkassen Mitarbeiters)
  • Schreiben per Post z.B. mit einem QR-Code

Was ist das Ziel beim Phishing von Volksbank Kunden?

Das wichtigste Ziel der Volksbank Betrugsfälle ist es, Geld vom Konto des Opfers auf andere Konten zu überweisen. Dabei ist sowohl Ihr Girokonto als auch Ihr Kreditkartenkonto betroffen. In dem Fall bereichern sich die Betrüger direkt durch das Phishing. Darüber hinaus kann es allerdings noch andere Ziele geben, insbesondere:

  • Durchführung von Geldwäsche
  • Identitätsdiebstahl
  • Nutzung der Zugangsdaten für anderweitige Zwecke 

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Welche Methoden gibt es beim Volksbank Phishing?

Betrüger nutzen verschiedene Methoden, um beim Volksbank-Phishing ihre Absichten zu verfolgen. Eine gängige Methode besteht darin, eine E-Mail oder SMS-Nachricht zu versenden, die betrügerische Links enthält und die Empfänger auf gefälschte Webseiten leitet. Diese gefälschten Seiten sind oft so angepasst, dass sie den offiziellen Webseiten der Volksbank, Raiffeisenbank oder VR-Bank täuschend ähnlich sehen. Die Verfasser solcher Nachrichten fordern die Empfänger auf, persönliche Informationen wie ihre Mobilfunknummer, Bankdaten und andere vertrauliche Daten einzugeben. Dafür nutzen sie meist einen Vorwand, wie:

  • Erhöhung der Sicherheit
  • Aufhebung einer Sperrung
  • Aktualisierung, Anpassung oder Änderung Ihrer Kundendaten
  • Einschränkung Ihres Zugangs
  • Drohung einer Schließung Ihres Kontos
  • Abfrage von Freischaltcodes wie von SecureGo
  • Entfernung vom angeblichen Schadcode

Eine weitere Methode besteht darin, Telefonanrufe von angeblichen Bankmitarbeitern zu tätigen. Die Betrüger geben vor, Mitarbeiter der Volksbank, Raiffeisenbank oder VR-Bank zu sein, und setzen Sie unter Druck, um vertrauliche Informationen preiszugeben. Die Täter nutzen oft den Namen der echten Bankmitarbeiter und behaupten, dass ein Abgleich bestimmter Kundendaten notwendig sei. Außerdem versuchen die Betrüger, weitere Informationen für kriminelle Absichten herauszufinden.

Besonders gefährlich ist die Methode der Installation von Schadprogrammen. Dabei versuchen die Betrüger, eine Schadsoftware oder einen Schadcode auf den Computern oder Smartphones der Opfer zu installieren. Dies gelingt ihnen oft durch die Aufforderung zum Herunterladen bestimmter Dateien oder eines Anhangs in einer E-Mail. Die Schadsoftware ermöglicht es den Betrügern, vertrauliche Informationen zu stehlen, auf Ihren Computer zuzugreifen und Ihre Sicherheit zu gefährden.

Sie sollten beachten, dass seriöse Banken Sie niemals dazu auffordern, persönliche oder vertrauliche Informationen per E-Mail oder Telefonanruf mitzuteilen. Im Falle eines verdächtigen Anrufs oder einer verdächtigen Nachricht ist es ratsam, die Sicherheitsteams der Volksbank, Raiffeisenbank oder VR-Bank zu kontaktieren und versandte Anfragen zu melden. Die Unterlassung der Preisgabe persönlicher Informationen und die Vorsicht im Umgang mit unbekannten Nachrichten sind entscheidend, um Volksbank Betrugsfälle zu stoppen.

Welche Anzeichen für Volksbank Phishing gibt es?

Haben Sie schon einmal eine Fake E-Mail oder Whatsapp erhalten? Es lohnt es sich, auf bestimmte Anzeichen zu achten. Das gilt für Fake-SMS als auch für Fake-E-Mails und gefälschte Briefe mit Logo der Volksbank, Raiffeisenbank oder VR-Bank:

  • Unpersönliche Ansprache (Ihr Name wird nicht genannt)
  • Abweichung der E-Mail-Absenderadresse vom Original
  • Rechtschreib- oder Grammatikfehler in SMS oder Mail
  • Inhalt der SMS oder E-Mail fordert Sie zum schnellen Handeln auf
  • Verbreitung von Angst, z.B. durch eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr oder kurze Fristsetzung

Manchmal gibt es allerdings keinerlei solcher Anzeichen, sodass viele Kunden die Phishing Attacke gar nicht erkennen.

Was tun bei Online Banking Betrug?

Laden Sie jetzt Ihre persönliche Checkliste herunter. Wenn sie Ihnen hilft, dann freuen wir uns über eine Bewertung hier oder rechts unten auf Ihrer Checkliste.

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So erhalten Sie mit CDR Legal Ihr Geld zurück

Die Volksbank, Raiffeisenbank oder VR-Bank muss den durch Phishing entstandenen Schaden ersetzen und Geld zurück erstatten, sofern sie Ihnen keine grobe Fahrlässigkeit nachweisen kann oder sie ihre vertraglichen Nebenpflichten verletzt hat. Setzen Sie die Bank von dem Schaden in Kenntnis und verlangen Sie schriftlich die Leistung von Schadensersatz durch die Volksbank.

Sollte die Bank nicht (fristgerecht) auf Ihre Forderung reagieren und sich weigern, das durch Phishing verlorene Geld zurück zu zahlen, ist oft anwaltliche Unterstützung erforderlich. Als Ihre Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht vertreten wir regelmäßig von Online-Banking-Betrug betroffene Mandanten und setzen mit unserer langjährigen Erfahrung und Fachexpertise im Bank- und Finanzrecht Ihre Ansprüche durch. 

F.A.Q.

Wie kann ich mein Geld nach einem Volksbank Betrugfall wieder zurückbekommen?

Wenn Sie Opfer von einem Volksbank Betrugsfall geworden sind, sollten Sie zuerst die Sparkasse kontaktieren und den Betrug melden. Danach sollten Sie Anzeige bei der Polizei erstatten. Es ist hilfreich, einen Anwalt zu konsultieren, um Ihre rechtlichen Optionen zu prüfen und die Haftungsfrage zu klären.

Was tun bei einem Volksbank-Betrugsfall?

Handeln Sie schnellstmöglich! Benachrichtigen Sie unverzüglich Ihre Volksbank oder Raiffeisenbank und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Rechte durchzusetzen und Ihr Geld zurückzubekommen.

Wann muss die Volksbank beim Phishing haften?

Haben Sie die Verfügung nicht autorisiert und ihre vertraglichen Pflichten nicht verletzt, dann muss die Volksbank nach § 675u BGB Schadensersatz leisten. Haben Sie Ihre vertraglichen Pflichten verletzt, so gilt es zu klären, ob Ihr Verhalten grob fahrlässig war.

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