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Was tun bei Identitätsdiebstahl?
Cyberkriminelle greifen nicht mehr nur noch Ihr Online-Banking an, sondern verwenden auch Ihre persönlichen Daten für Straftaten im Internet. Bei dem Identitätsdiebstahl nutzen die Täter Ihre Informationen unerlaubt, um in Ihrem Namen Bestellungen aufzugeben, Konten zu eröffnen oder Kreditkarten anzufordern. Die Folgen können schwerwiegend sein. Erfahren Sie in diesem Beitrag, was Sie beim Identitätsdiebstahl tun können.
Inhalte des Artikels
Das Wichtigste in Kürze
- Betroffene Personen bemerken den Betrug oft erst zu spät, wenn bereits ein größerer Schaden entstanden ist.
- Bei dem bloßen Verdacht auf Identitätsdiebstahl sollten Sie bereits entsprechende Maßnahmen ergreifen.
- Wenden Sie sich an die Polizei, an einen erfahrenen Rechtsanwalt und an Ihre Bank, wenn Sie Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden sind.
- Schützen Sie Ihre Zugangsdaten vor Phishing und anderen Angriffen im Internet.
Seit Jahren berät und begleitet CDR Legal Mandanten im Bankrecht, Erbrecht, Kapitalmarktrecht und Insolvenzrecht. Die Kanzlei bietet, Erbrechtsfälle ausgenommen, eine kostenlose Ersteinschätzung und vertritt Sie gerne darüber hinaus, wenn in Ihrem Fall gute Erfolgschancen bestehen.
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CDR Legal in Presse & Medien:
Was tun bei Identitätsdiebstahl?
Sobald Sie vermuten, dass Ihre persönlichen Daten gestohlen wurden, sollten Sie handeln. So können Sie unter Umständen einen Missbrauch Ihrer Identität und einen größeren Schaden vermeiden. Denn neben dem Verlust von Geld steht auch ein Rufschaden und Ihre Kreditwürdigkeit auf dem Spiel.
Folgende Schritte sollten Sie unternehmen.
- Konten: Für den Fall, dass die Betrüger zum Beispiel die Zugangsdaten Ihrer Konten in sozialen Netzwerken, bei Online-Händlern oder Dienstleistern gestohlen haben, sollten Sie zunächst all Ihre Passwörter ändern. Unter Umständen kann es sinnvoll sein, auch die E-Mail-Adresse abzuändern.
- Unternehmen: Erhalten Sie Rechnungen oder Mahnungen von Unternehmen, bei denen Sie angeblich Ware oder Services bestellt haben, suchen Sie nach einem klärenden Gespräch per Telefon oder Mail. Vor allem, wenn die Täter Verträge oder kostenpflichtige Abonnements in Ihrem Namen abgeschlossen haben, sollten Sie diese zügig auflösen. Ist bereits ein Inkassounternehmen involviert, bleibt Ihnen oft nichts anderes übrig, als das fehlende Geld zu überweisen.
- Bank: Um wiederholte Abbuchungen zu vermeiden, wenden Sie sich an Ihre Bank. Lassen Sie notfalls Ihre Konten sperren und melden Sie den Betrug über Ihren Account. Unter Umständen kann es den Kreditinstituten möglich sein, einige Abbuchungen zurückzuholen.
- Schufa: Vermuten Sie, dass in Ihrem Namen Kreditkarten bestellt oder Konten bei der Bank eröffnet wurden, melden Sie den Fall der Schufa. Schließlich kann der Identitätsdiebstahl auch Ihre Kreditwürdigkeit beeinflussen. Die Schufa kann Ihnen helfen, dass keine weiteren Konten in Ihrem Namen eröffnet werden.
- Polizei: Bei dem Identitätsdiebstahl handelt es sich um eine Straftat nach dem Strafgesetzbuch (StGB). Deshalb sollten Sie bei der Polizei eine entsprechende Strafanzeige erstatten. Sammeln Sie dafür so viele Beweise wie möglich und schildern Sie den Betrug möglichst detailliert.
- Rechtsanwalt: Juristischer Beistand kann Ihnen nach einem Identitätsdiebstahl behilflich sein. Betroffene Personen sollten nicht nur weiteren Schaden vermeiden, sondern auch prüfen lassen, ob es einen Schadensersatzanspruch gibt.
So kommen Kriminelle an Ihre Daten
Viele Verbraucher sind den Online-Betrügern bereits zum Opfer gefallen. Die Verbraucherzentrale berichtet von verschiedenen Methoden, die für den Identitätsdiebstahl verwendet werden. Allem voran erhalten die Täter Zugriff auf die persönlichen Daten ihrer Opfer durch Phishing per E-Mail und SMS sowie Datenlecks. Verfügen die Betrüger zum Beispiel über Ihren Namen, Ihre Adresse, Ihre Mail und Ihr Geburtsdatum, können sie Ihre Identität bereits für kriminelle Zwecke verwenden. Besonders schwerwiegend ist der Fall, wenn die Kriminellen auch an Ihre Zugangsdaten und Passwörter zum Online-Banking gelangen.
Datenklau durch verschickte Ausweiskopie
Der Datenklau durch verschickte Ausweiskopien ist eine ernst zu nehmende Bedrohung für die Privatsphäre und Sicherheit von Einzelpersonen. Oftmals werden Ausweiskopien über ein Video-Ident-Verfahren für einen Account angefordert, um Identitätsnachweise zu erbringen oder bestimmte Dienstleistungen zu nutzen. Doch wenn diese Kopien in falsche Hände gelangen, können sie für betrügerische Zwecke missbraucht werden.
Cyberkriminelle könnten die Informationen nutzen, um Identitätsbetrug zu begehen, Konten zu übernehmen oder illegale Transaktionen durchzuführen. Daher ist es essenziell, nur vertrauenswürdigen Quellen Ausweiskopien zur Verfügung zu stellen und Ihre Daten vor Identitätsbetrug zu schützen. Achten Sie demnach bei einem Video-Ident-Verfahren darauf, dass Sie nur bei vertrauten Unternehmen Ihre Daten einreichen.
So unterstützt Sie CDR Legal
Haben Betrüger Ihre Daten gestohlen und nutzen sie nun für kriminelle Zwecke, sollten Sie schnell handeln, um sich vor einem größeren Schaden zu schützen. Bei der Kommunikation mit der Bank, der Schufa und der Polizei kann Sie ein erfahrener Rechtsanwalt unterstützen.
Kostenloses Erstgespräch
Schließlich versendet dieser keinen einfachen Musterbrief zur Aufklärung Ihres Falls, sondern setzt sich persönlich für Sie und Ihre Rechte als Verbraucher ein. Die Kanzlei CDR Legal ist auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisiert und steht Ihnen mit der entsprechenden Expertise zur Seite. In einem ersten kostenlosen Beratungsgespräch besprechen wir gemeinsam Ihre Ausgangslage sowie das weitere Vorgehen. Schicken Sie uns eine Mail oder rufen Sie uns an!
RA Corinna D. Ruppel (LL.M.) berät und begleitet Sie im Bankrecht, im Erbrecht, im Kapitalmarktrecht und im Insolvenzrecht. Rechtsanwältin Ruppel ist Spezialistin im Prüfen, Durchsetzen und Abwehren von Forderungen. Seit 2013 ist Frau Ruppel Inhaberin der Kanzlei CDR Legal und hat bereits über 9.000 Erstberatungen erteilt und mehr als 2.000 Mandanten vertreten.